Besucher seit Januar 2005: 991330

Phase 21: Juli bis September

Wieder daheim!
6 Wochen war Michael Kreitmeir in Deutschland, Anfang Juli kehrt ihr Lokuthatha wieder zurück. Nicht nur aber ganz besonders im Lucky-Haus der kleinerer Mädchen gibt es ein großes Hallo. Und die Freude ist gegenseitig!
Helfen!
Einen Teil ihres Urlaubs verbringt die Krankengymnastin und Osteopatin Waltraud Vollant im Kinderdorf, um selbst Hand an zu legen. Gerade schwache und krankheitsanfällige Kinder wie Lahiru widmet sie viel Zeit und all ihre Energie.
Die Ärmsten an der Liebe teilhaben lassen!
Dies ist der tiefere Sinn eines Hilfsprogramms, in dessen Verlauf Kinder aus Little Smile Draußen soziale Dienste leisten. Überall im Dschungel rund um Little Smile leben alte und kranke Menschen, die hilflos dahinvegetieren. Anna Luxmi kennt das Elend aus eigener Erfahrung und so zögert sie nicht, diese alte Frau zu waschen.
Gemeinsam Arbeiten
Ende Juli beginnt die Pfefferernte. Die großen Kinder in Little Smile haben dann für 2 Wochen alle Hände voll zu tun, um die kleinen grünen Körner zu pflücken und zu trocknen.
Es ist sehr heiß und nicht immer leicht und doch: Shrima zeigt uns, dass Sie unser Motto auch verstanden hat: „Do what you can but do it with a smile“ (Tue was du kannst aber mache es mit einem Lächeln.).
Sich die Seele „freimalen“!
Immer wieder verbringen unsere Kunstklassen einen ganzen Tag hoch oben auf dem Meditationsplatz in „Heavensdoor“. Was dort, dem Himmel so nahe, entsteht, sind mehr als Bilder. Mit Pinsel und Farbe malt sich so manches Kind erlittenes Leid von der Seele.
Mut sich einzulassen!
Anfang August beginnt für den nicht ganz 18jährigen Manuel Kreitmeir ein großes Abenteuer. 1 Jahr wird der Sohn des Kinderdorfgründers mit seinen „Geschwistern“ in den Bergen Sri Lankas leben, wird die singhalesische Sprache erlernen und alles tun, was er kann, um diesen Ort der Menschlichkeit zu unterstützen.
Sami, der Hindupriester aus dem benachbarten Tempel verspricht, dem jungen Mann aus Deutschland mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Mehr als nur ein neuer Anstrich!
Nach 3 Jahren braucht das Haus der Jungen nicht nur dringend neue Farbe. Mit dem neuen Outfit werden auch die Zimmer und Hausbereiche neu verteilt. Die großen Jungs um Prasat bekommen mehr Raum und mehr Eigenverantwortung im Rainbow-Haus, die Mittleren unter Führung von Samire ziehen ins Honesthaus während die Kleinen im Wisdom-Haus besser betreut werden können.
Hab’ meinen Wagen – voll geladen!
Auch in Sri Lanka ist der August der Ferienmonat. Mit einem Kleinlaster besuchen wir das große Hindufestival in Kataragama. Aber auch so mancher Kurztrip steht auf dem Ferienprogramm. Freilich, auf der Ladefläche geht es da zuweilen mehr als nur eng zu und dem Fahrer Michael Kreitmeir treibt nicht nur die Hitze so manche Schweißperle auf die Stirn.
Einmal Little Smile immer Little Smile!
Ganz sicher gilt dies für Birgit Stecher. Zum fünften Mal kommt sie in diese andere Welt um hier in den Semesterferien zu arbeiten. Sie kann es kaum glauben, wie sich das Kinderdorf in den letzten 2 Jahren verändert hat. Nach dem ersten Staunen werden alte Freundschaften wieder belebt und neue geknüpft.
Und noch ein großer Bruder (Aja) aus der Ferne!
In seiner Heimatstadt Bogotha hat Sergio Duarte bereits in den Elendsvierteln gearbeitet. Jetzt will der junge Theologiestudent für 6 Monate seine ganze Kraft für das „kleine Lächeln in den Bergen Sri Lankas“ einsetzen. Gerade auch in unserem Sozialprogramm können wir ein paar kräftige Arme sehr gut gebrauchen.
Unser tägliches Brot gib uns heute!
Was für uns so selbstverständlich ist, in der täglichen Sozialarbeit bekommt das einen ganz anderen, tieferen Sinn. Oft wird das Leben zum Gebet, statt leerer Worte sind Taten gefragt wie hier bei einer Speisung armer Tamilen in den Bergen.
Mehr als nur Blumen, die Rosen aus Little Smile!
Mit großer Anstrengung konnten wir unsere Gemüseplantagen aber auch unsere Rosenfelder über die lange Trockenzeit retten. Mit eine Rose und einem Lächeln warten diese Mädchen sehnsüchtig auf den Regen. Das Lächeln ist aber auch ein Dankeschön an das Hotel Lanka Princess, das uns auch weiterhin mit dem Kauf von Rosen unterstützt.